Julia: Wir haben über unsere Träume gesprochen, Pläne geschmiedet und Reisen geplant- wie man das eben so macht. Dann stand die Idee plötzlich im Raum, die uns beiden so gut gefiel, dass wir wussten, DAS ist etwas. Das machen wir! Und warum auch nicht? Wir lieben es zu reisen. Schon die Planung, das Kofferpacken hat etwas Magisches. Nicht nur das Ziel, sondern auch der Weg dorthin.

Stefan: Wir erzählen Geschichten, die im echten Leben spielen. Und dabei wollen wir ehrlich und authentisch sein und uns selber treu bleiben. Mit unseren Bildern und Texten lassen wir die Leser teilhaben, an unseren Abenteuern, Entdeckungsreisen und Auszeiten. Wir möchten sie einfach inspirieren.

Stefan: Wie heißt es so schön? Nicht alles muss immer eine große Geschichte haben. Man sucht einen Namen, der Funke hüpft über und es passt. Fertig. Das klingt jetzt einfacher als es ist – aber zwischen den einzelnen Schritten können gut und gerne Tage, wenn nicht Wochen oder Monate vergehen. #justsayin’

Julia: Nein, wir sind nicht an 365 Tagen im Jahr unterwegs. Da müssten wir erst mal im Lotto spielen. Und auch noch den Jackpot gewinnen!!! Uns geht’s nicht um die Zeit- wir wollen unsere Reisen in kein Zeitschema pressen. Also reisen wir weder an 365 Tagen um die Welt, noch reisen wir jeden Tag zu einem neuen Horizont. Eher geht’s darum zu zeigen, dass die Welt so viele Horizonte zu bieten hat, die einzigartig sind. Die, die uns am liebsten sind, kann man auch in unserem Logo entdecken. Deshalb, 365horizonte.

Julia: Wahrscheinlich schon, ich habe sie nicht gezählt.
Mit Reiseblogs ist es so wie mit Keksen. Es gibt sie in verschiedenen Formen und Farben, mit cremiger Schokolade, mit Nüsschen, mit Karamell oder einfach mit gar nichts. Bloßen Keks zum in-die-Milch-tunken. Was ich damit sagen will? Ja, es gibt definitiv viele Reiseblogs. Es gibt aber auch viele Kekse. Darüber beschwert sich auch niemand. Im Gegenteil: Für jeden Geschmack findet sich etwas im Keksregal. Und so nebenbei, uns gibt’s nur einmal.

Stefan & Julia: Wir lieben Leuchttürme!

Stefan: Manchmal lassen wir Ortsangaben weg. Vielleicht, weil wir den Ort per Zufall entdeckt haben und uns die genauen Koordinaten nicht notiert haben. Vielleicht, aber auch aus Respekt den Bewohnern, der Natur & Landschaften gegenüber.

Julia: Ja, voll gell. Hier, ‘n Tröste-Keks 🍪.

Stefan: Wir nehmen einen Globus, drehen ihn und tippen dann blind drauf. Letztens sind wir im indischen Ozean gelandet, da geht dann die nächste Reise hin. Mit dem Ruderboot.
… Nein Quatsch. So wie jeder andere auch. Wir haben das Glück, das Julia und ich einen ziemlich ähnlichen Geschmack haben, was Reiseziele betrifft. Und, wir planen nicht nach dem Motto, je weiter weg, je exotischer, desto besser – wir lassen uns einfach inspirieren. Manchmal liegt das nächste Ziel quasi schon fast vor der Haustür. Das kann dann auch einmal ein Gebirgssee irgendwo in Österreich sein oder ein bunter Strandkorb in Sylt, der unser Interesse weckt. Wenn es drumherum auch noch etwas zu entdecken gibt, umso besser. Und dann fahren wir dahin. So einfach ist das.

Julia: Genau. Außerdem hat doch jeder von uns, unabhängig vom anderen, so eine Liste von Orten wo man unbedingt einmal hinmöchte. Wie Stefan schon gesagt hat, unser Geschmack ist ziemlich ähnlich. Wir surfen quasi auf derselben Wellenlänge. Oder rudern mit dem Ruderboot. So einfach ist das.

Stefan: Neuseeland hat mich schon von klein auf fasziniert. Auch nördlich gelegene Länder wie z.B.: Island, Schottland, Irland, Norwegen, Schweden, Färöer, Canada usw. faszinieren mich wegen ihrer einzigartigen Landschaft. Natürlich darf Australien nicht fehlen, als ich es 2014-15 für einen Monat besuchen durfte, stand sofort fest, dass es nicht das letzte Mal sein wird. Die Herzlichkeit der Einwohner, die kulturelle Vielfalt, die abwechslungsreiche Geologie und das Klima haben mich sofort in ihren Bann gezogen.

Julia: Besser wäre die Frage anders rum – wo möchten wir nicht hin  
Das wären z.B.: Schottland, Island, Farörer Inseln, Australien, Neuseeland, Finnland und und und. Aber auch so kleine Ziele wie Rügen oder Sylt reizen mich total. All-time-favorite wird natürlich immer ein Land bleiben, nämlich: Irland. Nach dem ersten Besuch war klar, da möchte ich ein 2. Mal hin. Und nach dem 2. Mal wusste ich, da muss ich noch ganz ganz oft hin. Die Irlandfans unter euch werden das mit Sicherheit verstehen.

Julia: Das ist eigentlich ziemlich einfach zu erklären. Wenn du an Italien denkst, was kommt dir dann in den Sinn? Das Meer, der Strand, ein roter Fiat 500 der auf einer kurvigen Straße mitten rein in die mediterrane Landschaft kurvt, Palmen und dieses typische Dolce Vita Gefühl. 
Bei Südtirol denkt man schon eher an Berge, die Dolomiten, Dirndl und Lederhosen, Tiroler Knödel, Speck, Äpfel und Kaiserschmarrn, ganz eigen- & einzigartige Dialekte, Schnee im Juni (manchmal. in manchen Tälern.), Gebirgsseen und und und. Wir wollten das einfach aufteilen, weil wir uns so einfach wohlfühlen. 

Stefan: Wir haben uns so entschieden um den Blog übersichtlicher zu gestalten, da über Südtirol sicherlich ein Großteil an Beiträgen entstehen wird. Wir möchten nur nicht in politische Diskussionen bezüglich Südtirol, Italien und deren Vorgeschichte hineingezogen werden.

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