Wasserfall Brandiswaalweg
Julia

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Teil 2: Der perfekte Ort zum Knutschen & Alpaka streicheln

Da liegt ein großer, ausgehöhlter Baumstamm im Raum. 
Mit einem kleinen Fenster. Man möchte sich kneifen. Es ist aber kein Traum.

 Wir müssen zugeben, dass wir so eine Rezeption auch noch nicht gesehen haben. Ein altmodisches Wähltelefon und das Drücken einer magischen Zahl verbindet uns direkt mit der herzlichen Stimme unserer Gastgeberin. Cornelia begrüßt uns persönlich, wir plaudern über dies und jenes und schon beginnt der Rundgang durch den Katzenthalerhof. Am Ende des Rundganges – wir befinden uns jetzt auf der Dachterrasse, von wo sich uns ein meeeeeega Ausblick präsentiert, zeigt unsere Gastgeberin nach unten. Wir folgen ihrem Zeigefinger, während sie uns erklärt, dass es hier am Katzenthalerhof richtig viele Tiere gibt: Pferde, Hühner, Enten, gelbe Pfeiffgänse, Schafsböcke und Minischweine. Wir sind begeistert. 

Alpakacharme ...

Nun stellen wir uns die Frage – was machen wir nun mit dem angebrochenen Nachmittag? Cornelia weiß Rat, sie erzählt etwas von Lamas und Alpakas, die schräg gegenüber grasen und einem tollen Waalweg, den Brandis Waalweg. Der Waalweg ist uns im ersten Moment eher schnuppe – wir haben Alpakas und Lamas gehört. Einmal noch schnell ins Zimmer, Kameras holen und schon sind wir auf dem Weg!

Nun … es ist offensichtlich, dass die Begeisterung nicht auf Gegenseitigkeit beruht. Denn während wir freudenstrahlend den lustigen Vierbeinern allerlei entgegen-gurren, interessiert sie das nicht die Bohne. Mit teilnahmslosen, abschätzigem Blick werden stoisch Grashalme zermalmt. Man blickt uns nicht einmal mit dem Hintern an. Schließlich geben wir auf und lassen den Tieren ihre Mittagsruhe. Wir können ja auch noch später sabbernd über dem Zaun hängen und augenrollende Tiere anhimmeln.

... und Wasserfallidylle

Wir machen uns auf den Weg. Den Waalweg.
Der Brandis Waalweg in Lana bei Meran kann sich sehen lassen – wildromantisch (ja, das ist er wirklich) führt er durch ein Waldstück, Obstanlagen und Kastanienhainen. Vom Katzenthalerhof aus, ist der Weg nicht sonderlich lang und bald haben wir den Gasthof Waalrast erreicht. Da man uns aber etwas von einem Wasserfall erzählt hatte und wir so neugierig sind, darf unser Magen noch ein bisschen länger knurren und wir machen uns auf die Entdeckungstour. Das Rauschen des Wasserfalls hören wir schon von weitem und sind dann aber doch überrascht, als wir vor ihm stehen. In der idyllischen, grünen Schlucht rauscht ein wundervoller Wasserfall hinab! Ein perfekter Ort zum Träumen, Verweilen und Knutschen …

Essen im alten Steinkeller: Auf nach Kuens!

Da es im Katzenthalerhof „nur“ ein hammermäßiges Frühstück gibt, machten wir uns auf die Suche nach einem Restaurant für den Abend. Kuens hieß unser Ziel!

Um ehrlich zu sein, musste ich Kuens erst einmal googeln. #kennedeineheimat
Als ich es dann gefunden hatte, war klar, da müssen wir hin. Genauer, in das Restaurant Hilberkeller! Das Restaurant ist im Hilberhof untergebracht, der zu den ältesten Hofstellen des Burggrafenamtes zählt. Im historischen Steinkeller kann dann ganz romantisch allerlei aus der hilberschen Küche genossen werden. Allein von der Erinnerung an unserem Besuch, bekommen wir schon wieder Hunger. Mhmmmmm! Glasklare Empfehlung!

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Lana
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Teil 3: In den Gärten von Schloss Trauttmansdorff

Bevor wir zum eigentlichen Beitrag kommen, hier ein kleiner „Lifehack“. Ein „Wie-schreibe-ich-etwas-richtig-obwohl-mein-Hausverstand-und-meine-innere-Autokorrektur-es-eigentlich-korrigieren-möchten“. Wir erinnern uns kurz zurück an unsere Schulzeit. (Nur GANZ KURZ. Ich möchte

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